Energietransport

Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) ist Gesundheit ein Zustand frei von körperlichem, seelischem und sozialem
Leid. Nach dieser Definition wird es wohl nicht so einfach sein, ein gesundes Tier bzw. einen gesunden Menschen auf diesem Planeten zu finden.

Das Gesetz der Erhaltung von Energie


Die Medizin arbeitet daran, Symptome aus der Welt bzw. aus
dem Körper zu schaffen. Ist das im Rahmen unserer physikalischen
und chemischen Gegebenheiten überhaupt möglich?
In Physik und Chemie kann Energie bzw. das Erscheinungsbild
einer Form nur in eine andere umgewandelt werden, denn ein ersatzloses Verschwinden von Energie
ist nicht möglich.
Nehmen wir als Beispiel einen Eisblock. Fügen
wir diesem durch Hitze Energie zu, so
wandelt sich sein festes Erscheinungsbild in Wasser, also
in einen flüssigen Zustand,
um. Wenn wir jetzt nochmal Energie hineingeben, wird das Wasser gasförmig, also
Dampf. Kühlt der Dampf ab, wird er wieder zu Wasser. Kühlen
wir das Wasser wieder ab, kehren wir zur Urform, dem
Eisblock, zurück. Die Physik spricht vom „Gesetz der Erhaltung
von Energie“. Energie lässt sich also nicht entfernen,
sondern nur umwandeln.

Übertragung der Schwingungsebenen


Aber wodurch entstehen nun die unterschiedlichen Aggregatzustände
des Wassers? Die Antwort liegt in unterschiedlichen
Schwingungszuständen. Im festen Eisblock schwingen
die Moleküle in einer niedrigeren Frequenz als im
flüssigen und im gasförmigen Zustand.
Setzt man nun das menschliche sowie das tierische Wesen
mit diesem physikalischen Gesetz in Relation, und geht
davon aus, dass wir Körper-Seele-Geist-Wesen sind, dann
kann man die Schwingungsebenen folgendermaßen übertragen:
Der Körper ist das Feste, das Materielle, der Eisblock,
also das Erdelement. Die Seele hat bereits eine höhere
Schwingungsfrequenz und ist mit dem Flüssigen, dem
Wasserelement, zu vergleichen. Der Geist weist die höchste
Schwingungsebene auf, vergleichbar mit dem gasförmigen
Zustand und somit dem Luftelement.
Wenn der Körper demnach Ausdruck der materiellen Welt
ist und sich auf dieser untersten Schwingungsebene ein
Symptom manifestiert, muss man entsprechend Energie
zuführen, um es in die höhere Schwingungsfrequenz auf die
Seelenebene zu befördern. Noch mehr Energie ist notwendig,
um es in die geistige Ebene anzuheben.

Energietransport


Energie kann man auf unterschiedlichen Wegen in den Körper
bringen. Der einfachste Weg ist es, die Bedeutung eines
Krankheitsbildes zu verstehen, anzunehmen und die Energie
in Form von Bewusstheit und Zuwendung über Gedanken
und Gefühle in den Körper zu führen. Es ist als wahrscheinlich
anzusehen, dass diese Energie, diese „Wertschätzung“
bzw. dieses Bewusstsein vor der Krankheitsentstehung, eingespart
wurde. Beim Tier ist das eine Herausforderung, denn
dafür muss der Besitzer bereit sein, die Symptome bei sich
selbst zu suchen, da er gemeinsam mit seinem Tier im morphogenetischen
Feld lebt. Man spricht hier von „Spiegelung“,
denn die Symptome des Menschen spiegeln sich häufig im
Tier wider. Deshalb versucht man, mit unterschiedlichen
Methoden direkt am Tier zu arbeiten. Durch seine niedrige
Schwingungsfrequenz erhält der Körper eine Form. Diese
ist jedoch nicht statisch. Auch wenn es kaum vorstellbar ist,
so schwingt jede einzelne Zelle zusammen mit den anderen
Billionen Zellen unseres Körpers mit. Hier
setzen viele Methoden an, die diese
Schwingungen positiv beeinflussen
können – sowohl auf niedrig
schwingender wie auch auf
höher schwingender, also seelischer
Ebene. Bach-Blüten, Homöopathie,
Farbtherapie, Reiki,
auch Phytotherapie und energetische
Behandlungen zielen auf
diese höheren Schwingungen ab.

Den Körper mit Laserakupunktur
unterstützen


Die Technik der Akupunktur in Verbindung mit dem Laser
ist die Kombination aus einer der ältesten Heilverfahren mit
neuester Technologie. Die traditionelle Akupunktur findet
seit Jahrtausenden große Anerkennung, indem sie nicht nur
die Symptome behandelt, sondern auch nach der Wurzel
der Erkrankung sucht. Hierzu hat der französische Arzt Paul
Nogier eine geniale Zufallsentdeckung gemacht: die RACPulskontrolle.
RAC bedeutet Reflex Auriculo Cardiac, d. h.:
Die Reizung eines bestimmten Punktes führt zu einer vegetativen
Stressaktion des Körpers. Diese ist als Pulsreaktion
fühlbar, am stärksten, wenn ein besonders
aktiver Akupunkturpunkt, also ein Punkt,
der eine sehr große Imbalance hat, gereizt
wird. Die so gefundenen Punkte sind die
therapeutisch wichtigsten Akupunkturpunkte.
Eine klare Reaktion kann mit
Hilfe des Laserlichts hervorgerufen
werden. Die Punkte können auch
während der Diagnostik therapiert
werden, denn durch das Zuführen
von Energie über den Laser
erhöht sich die Schwingung
in der Materie Körper.

Die einfachste Methode der Lasertherapie


Die auf dem Markt erhältlichen Laser, die mit verschiedenen
Frequenzen arbeiten, sind wunderbare Therapiegeräte.
Man benötigt allerdings viel Zeit und Erfahrung, bis man alle
Facetten der Lasertherapie erlernt hat. Lange Zeit habe ich
aufwendig gearbeitet, und das ist bei manchen Tieren sehr
anspruchsvoll.
Es geht auch einfacher: Manche Therapielaser bieten eine
sehr handliche Form und ein einfaches, gezieltes Behandeln.
Sie arbeiten mit einer Wellenlänge von 655 oder
660 nm und mit einer Leistung von 30 bis 100 mW. In
den meisten Fällen ist es ausreichend, den Akupunkturpunkt
für 30 Sekunden zu bestrahlen.
Oder so lange, bis man keinen RAC
mehr spürt. Denn auch hier funktioniert
der Reiz über dem Akupunkturpunkt,
und man kann mit ein bisschen Übung einen
RAC spüren. Wenn man geübter
ist, spürt man den RAC auch, wenn man nur mit dem Finger
über einen aktiven Akupunkturpunkt fährt.
Die Freisetzung von Biomediatoren, die Schmerzen
auslösen bzw. vermitteln, wird gehemmt, während die
Freisetzung von Biomediatoren bzw. Neurotransmittern,
die Schmerzen hemmen, gefördert wird. Diese Kaskade
ist in vielen Studien belegt und bewirkt den analgetischen
Effekt.
Die beschriebenen Biomediatoren haben zusätzlich eine
antiphlogistische und eine antiödematöse Wirkung.
Die Mikrozirkulation verbessert sich, da die Energie
wieder zum Fließen angeregt wird. Die lokale Abwehrlage
wird durch die Steigerung der Makrophagenaktivität
optimiert. Das Laserlicht, das vom Gewebe absorbiert
wird, bewirkt eine bessere Verfügbarkeit von ATP
(Adenosintriphosphat, die Energie der Zelle). Durch die
Aktivierung des Zellstoffwechsels werden die Teilungsrate von Fibroblasten und Epithelzellen
beschleunigt, die Aktivität der Makrophagen gefördert
und eine gesteigerte Phagozytose erreicht. Diese Effekte ermöglichen
eine schnellere Wundheilung.
Licht ist Leben. Und wir implementieren dem Körper gebündeltes
Licht, sprich Energie, genau an den Stellen, wo
er es gut aufnehmen und verwandeln kann. Man kann diesen
Laser hervorragend dem Patientenbesitzer ausleihen,
damit er sein Tier nach Anleitung zuhause selbst behandeln
kann. Denn Zeit ist begrenzt, und bei Wunden kann der Tierbesitzer
die Therapie oftmals selbst gut durchführen, denn
der Laser ist extrem einfach zu bedienen und handlich. Man
kann mit einem kleinen Scherenschlag einige Punkte markieren,
die der Patientenbesitzer dann in einer bestimmten
Zeit behandeln soll. Manche Therapien müssen täglich oder
alle zwei Tage durchgeführt werden, und das ist für Tierbesitzer
in einer Tierheilpraxis zeitlich häufig nicht möglich.

Therapiemöglichkeiten


Es gibt eine Reihe von Behandlungsansätzen für unterschiedliche
Erkrankungen. Man sollte sich immer auch das
Gürtelgefäß ansehen; manchmal wirkt es Wunder, wenn
man dieses öffnet. Hat ein Pferdepatient ein Problem mit
Tendinitis, behandelt man nicht nur lokal, sondern muss zusätzlich die Wirbelsäule betrachten, ebenso alle Narben
sowie den Nabel, denn auch dieser ist eine Narbe, die ein
Störherd sein kann. Kastrationsnarben beim Wallach oder
Rüden sind mit dem Laser ebenfalls sehr gut behandelbar.
Hat ein Pferd ein Problem im ISG (Darm-Kreuzbein-Gelenk),
kann es sein, dass an der kontralateralen Seite des
Atlas (1. Halswirbelkörper) eine Blockade zu finden ist. Auch
bei Spat und bei Mauke sollte man die gesamte Wirbelsäule
und die Zähne untersuchen, hier können Zusammenhänge
bestehen.

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