Und Ihre Bedeutung für die Tiergesundheit.
Das Leben richtet sich nach den kosmischen Gesetzen. Kosmos bedeutet Ordnung; es geht hier also um eine gewisse „Ordnung“ in unserem Leben, und in dem unserer Tiere.

1. Alles ist eins

Das bedeutet so viel wie: Alles, was ist, ist Energie.
Alles, was Materie ist, muss vorher gedacht worden sein.
Mentales wird Reales. Deshalb ist es so wichtig, seine Gedanken
zu kontrollieren, gerade auch im Hinblick auf unsere
Tiere. Das hat wieder mit dem Morphogenetischen Feld (s.
Mein Tierheilpraktiker 01/22) zu tun.

2. Das Gesetz der Relativität

Alles liegt im Auge des Betrachters. Bevor du
nörgelst, meckerst und dich in schlechte Energien hineinbewegst,
überlege ganz genau: Ist das wirklich so schwierig?
Oder ist das vielleicht nur für MICH so schwierig? Ich
erlebe z. B. häufig, dass Menschen es kaum übers Herz bringen,
ihren Hund einen Tag lang fasten zu lassen. Dabei ist es
für die Gesundheit des Hundes sehr gut und natürlich. Aber
für den Menschen ist dies eine sehr schwere Aufgabe.

3. Das Gesetz der Vibration / Schwingung

Das bedeutet, dass ich nur auf der Frequenz empfangen
kann, auf der ich aussende. Das ist ganz entscheidend im
Zusammenleben und in der Verhaltenstherapie von Tieren.
Wenn in mir viel Wut steckt, werden meine Tiere mir diese
Wut widerspiegeln. Entweder in Form von Aggression und
ständigem Kläffen beim Hund bzw. aggressivem Verhalten
beim Pferd. Häufig erlebe ich in diesem Fall auch das Gefühl
der Angst. Da ängstliche Menschen ängstliche Tiere anziehen,
gibt es genau hier Probleme. Ein ängstlicher Reiter
mit einem ängstlichen Pferd kann lebensgefährlich sein.
Und ein ängstlicher Hund wird versuchen, seinen ängstlichen
Besitzer zu schützen, und ist dabei gänzlich überfordert.
Man kennt das Gesetz der Schwingung auch vom Radio
oder Telefon: Man stellt eine bestimmte Frequenz oder
einen Sender ein, und kann nur das empfangen, was dort
gesendet wird.

4. Das Gesetz der Dualität / Polarität

Es gibt zu allem, was wir bewerten, auch immer die Kehrseite.
Zu allem Schlechten gibt es etwas Gutes. Zu oben gibt es
unten, zu rechts gibt es links, zu dick gibt es dünn, zu groß
gibt es klein.

5. Das Gesetz des Rhythmus / Zyklus

Alles fließt und ist immer in Bewegung. Einatmen –
ausatmen, festhalten – loslassen, leben – sterben. Wir begleiten
unsere Tiere ja meistens bis in den Tod hinein. Für
unsere Tiere ist Sterben an sich nichts Schlimmes, denn das
ist ganz normal. Schlimm wird es für die Tiere nur, wenn sie
unser Leid spüren. Mitleid gibt es in der Natur nicht. Die Na-
tur kennt nur Mitgefühl. Und hier liegt ein riesengroßer Unterschied,
denn es würde allen Beteiligten viel leichter fallen,
zu sterben, wenn diese nicht das Leid spüren würden,
sondern die pure Liebe der Angehörigen. Ich kann auch versuchen,
im Schmerz glücklich zu sein, da es sich sowieso
wandelt. Sterben ist nichts Außergewöhnliches in der Natur,
weder im Tier- noch im Pflanzenreich. Nur für uns Menschen
ist es ein Tabuthema. Es ist immer ein Kommen und ein Gehen.
Wie Ebbe – Flut, Frühling – Sommer – Herbst – Winter,
aufblühen – verblühen etc.

6. Das Gesetz von Ursache und Wirkung

Jeder Gedanke hat einen Effekt. Jede Aktion löst beim Gegenüber
eine Reaktion aus. Alles, was ich als Gedanken
denke, wird sich irgendwann in Materie manifestieren. Oft
wissen wir Menschen genau, was wir NICHT wollen, aber wir
wissen nicht, was wir wollen. Wir gehen mit dem Hund in
den Wald und denken: „Hoffentlich kommt kein Reh“. Was
versteht der Hund in diesem Augenblick? „Reh? Geil – wo?“
Der Reiter denkt beim Ausritt: „Hauptsache, wir begegnen
keinem Trecker“. Das Pferd empfängt den Gedanken und
sieht nur „Trecker“. Denn das Unterbewusstsein kennt kein
„nein“ oder „nicht“. Du kennst sicher den Satz „Denke nicht
an einen rosa Elefanten“. Deine Gedanken erschaffen dabei
IMMER den rosa Elefanten. Dabei ist für ein Pferd ein Trecker
nur ein Trecker. Du jedoch hast das Bild Trecker mit der
Emotion Angst untermalt, und deshalb verbindet das Pferd
Trecker mit Angst. Diesen Anker hat der Mensch gesetzt.
Das kommt nicht vom Pferd. Warum sollte ein Trecker für
ein Pferd gefährlich sein? Ein Trecker ist nur ein Fahrzeug.
Wir geben zu unterschiedlichen Bildern unsere Emotionen,
somit lernt das Tier, dass diese Dinge mit Angst, Wut, Ablehnung
oder sonst was zu tun haben.
Ein Beispiel, bei dem man dieses Gesetz gut versteht, ist folgendes:
Denke an eine schöne, gelbe Zitrone. Du schneidest
die Zitrone auf, sie ist richtig saftig. Jetzt beißt du hinein. Was
passiert in deinem Körper? Genau – dein Körper produziert
vermehrt Speichel, obwohl du nur an diese Zitrone GEDACHT
hast. So ist das mit Ursache und Wirkung.

7. Das Gesetz des Geschlechts

Alles hat einen männlichen und einen weiblichen
Anteil. So wie auch du aus 50 Prozent Mann und 50 Prozent
Frau entstanden bist. Zum Mann gehören Attribute wie
stark, fest, rechts, Aktivität, abgeben, Sonne etc. Zur Frau
gehören die Gegenteile wie weich, links, Passivität, aufnehmen,
Mond etc. Lebst du beide Anteile in dir? Oder spürst du
manchmal mehr den weiblichen oder mehr den männlichen
Teil in dir? Lässt du die gegenteiligen Anteile deines persönlichen
Geschlechts überhaupt zu?
Wenn wir unser Leben, auch das Zusammenleben mit unseren
Tieren an diese kosmischen Gesetze anpassen, fühlen
wir uns meistens sehr in unserer Mitte. Nur leider hat uns
das in der Schule oder zuhause niemand beigebracht. Da
du jetzt diesen Artikel liest, ermöglicht es dir gute
Chancen, nochmal ganz neu und bewusst
Dinge in deinem Leben zu ordnen und zu
verändern. Denn jeder Schritt in die kosmische
Ordnung bringt dich sowie dein
Tier der Gesundheit ein bisschen näher.

 

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